Bücher, bei denen ich weinen musste
Im The New Yorker gibt's gerade einen sehr guten Artikel darüber, warum wir beim Lesen weinen, wie sich das entwickelte und vor allem: bei welchen Büchern wir das tun (Crying while Reading).
... and my heart is still bursting, tho’ they cease not to flow at this moment, nor will, I fear, for some time … in agonies would I lay down the book, take it up again, walk about the room, let fall a flood of tears, wipe my eyes, read again, perhaps not three lines, throw away the book, crying out, excuse me, good Mr. Richardson, I cannot go on. - Lady Bradshaigh to Samuel Richardson, after reading his book "Clarissa"
Hier ein paar Bücher, bei denen ich weinen musste:
- Der Tag zieht den Jahrhundertweg : Roman - Chingiz Aitmatov (da habe ich lange geheult und tagelang einen Kloß im Hals gehabt)
- Die tausend Herbste des Jacob de Zoet - David Mitchell (sowieso sein bestes Buch, finde ich - auf den letzten Seiten haut's einen um)
- Peking-Koma - Ma Jian (das Buch sollte jeder lesen, der was über China wissen will - und ja, es geht an die Substanz)
- Schlief Ein Goldnes Wölkchen: Roman - Anatolii Ignatevich Pristavkin (ein Roman über russische Waisenkinder, die in den 2. Weltkrieg und in ethnische Konflikte in Russland geraten. Der Autor wechselt mitten im Buch die Erzählperspektive, weil die Geschichte autobiographische Elemente enthält. Im Sinne des Wortes: herz-zer-reissend!)
Welche Bücher haben euch zum Weinen gebracht?